Ressourcenorientierte Abwasser- und Schlammbehandlung in Griechenland und Deutschland
Projektlaufzeit: 07/2022 - 06/2024
Projektbearbeitung durch:
rewa
Bearbeiter/-innen:
- M.Sc. Verena Hilgenfeldt
- M.Sc. Cora Laumeyer
- M.Sc. Sica Liesegang
- M.Sc. Molham Kassoum
- Dipl.-Ing. Zoé Béalu
- Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz
Förderung:
- Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Projektpartner:
Hellenic Open University, Patras, Griechenland
Projektbeschreibung:
Das Ziel des Kooperationsprojekts ReWaST ist die Schaffung einer gemeinsamen Wissensbasis für die Abwasser- und Schlammbehandlung und das Management in Griechenland und Deutschland, um unterschiedliche komplementäre Kompetenzen zu bündeln und die Integration ressourcenorientierter Behandlungssysteme auf Kläranlagen in den Mittelpunkt zu stellen.
Abwasser und die Kläranlage sollten in Zukunft als Ressourcenfabrik und nicht als Deponie für Abfallströme genutzt werden. Die Verwendung von Produkten aus der Kläranlage als Düngemittel ist eine Lösung aus einem ganzen Spektrum von Möglichkeiten, die auf der Kläranlage ankommenden Ressourcen zu nutzen. Da Kläranlagen und ihre Infrastruktur in der Regel für einen langen Zeitraum gebaut werden gebaut werden, besteht die Herausforderung darin, die verschiedenen technologischen Fortschritte in das bestehende System zu integrieren, so dass ressourcenorientierte Technologien mit dem zentralen System harmonieren.
Die Forschungsteams aus Griechenland und Deutschland werden die gesammelten Daten auswerten und die Unterschiede der beiden Länder in Bezug auf Abwassermanagement, Wiederverwendung von Klärschlamm und Ressourcenrückgewinnung vergleichen.