Der im Rahmen des DFG-geförderten Erkenntnistransferprojekts mit der Förderungsnummer 389020360 hergestellte Betonheliostat ziert die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift „Beton- und Stahlbetonbau“. Der aus vier filigranen Betonfertigteilen bestehende Heliostat wurde in Zusammenarbeit mit der Ruhr-Universität Bochum im Labor für Konstruktiven Ingenieurbau an der TU Kaiserslautern hergestellt. Die Streben der Betonstruktur besitzen eine mittlere Dicke von 1,8 cm und wurden aus dem Bindemittelgemisch Nanodur Compound 5941 gefertigt. Mit dem dargestellten Großdemonstrator wurde eine Spiegelfläche von ca. 8 m² erreicht, die für eine punktuelle Konzentration von Solarstrahlung in solarthermischen Kraftwerken genutzt werden kann. Zur optischen Qualifizierung steht der Heliostat zur Zeit auf dem Solarfeld des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt in Jülich. Nach der optischen Vermessung wird der Großdemonstrator dann auf dem Campus der Ruhr-Universität Bochum aufgestellt.