Fachgebiet Mobilität und Verkehr

imove erarbeitet Konzept für alternative Tankstelleninfrastruktur in Rheinland Pfalz


Ist es angebracht, sich ausschließlich auf den Infrastrukturausbau für Elektrofahrzeuge an bestehenden Tankstellen zu beschränken, wie es aktuell diverse Akteure aus Bundespolitik und Wirtschaft anstreben? imove meint „Nein“ und hat eine entsprechende Studienfinanzierung beim Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten (MUEFF) Rheinland-Pfalz beantragt. Ende 2016 bewilligte das Ministerium die Zuwendung, um unter dem Titel „Tankstelle 2.0“ den Aufbau eines flächendeckenden Versorgungsnetzes mit alternativen Energieträgern bis 2020 zu beschleunigen. Mit Unterstützung der Juniorprofessur für Elektromobilität als Kooperationspartner sollen Aspekte der Produktion, Lagerung bzw. Speicherung, Betankung sowie der Übertragung der Energieträger Wasserstoff, Erdgas, Elektrizität und Biokraftstoffe untersucht sowie geeignete Betreibermodelle entwickelt werden. Ein Expertengremium als Projektbeirat wird den Prozess einschließlich der Standortwahl neuer Infrastrukturen fachlich begleiten. Die Laufzeit des mit 176.000 € unterstützten Projekts beträgt etwa ein Jahr.

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