Fachgebiet Baulicher Brandschutz

Studentische Arbeiten im Fachbereich Baulicher Brandchutz

Liebe Studierende,

hier erhaltet Sie eine Auswahl an möglichen studentischen Arbeiten, die Sie als Bachelorarbeit oder gegebenfalls als Studienprojekt oder Masterarbeit bearbeiten können.

Für eine Bearbeitung als Masterarbeit oder Studienprojekt müssen Sie die Vertiefung Brandschutz belegt haben. Da dies nach dem neuen Studienplan nicht mehr möglich ist, steht diese Option leider nur älteren Semestern zur Verfügung.

Weitere Informationen sowie die Anmeldung erfolgen über Sabine Scheidel (sabine.scheidel[at]bauing.uni-kl.de)

Studentische Arbeiten

Bachelorarbeit/Studienarbeit

Betreuung: Fachgebiet Baulicher Brandschutz

Kontakt: sabine.scheidel(at)rptu.de

 

Baumaßnahmen betreffen im Rahmen des Nachhaltigen und ökologischen Bauens immer mehr auch Bestandsgebäude. Dieser Trend wird sich auch in Zukunft aller Voraussicht nach weiter entwickeln. Im Bezug auf den Brandschutz kommt es hier immer wieder zu Problempunkten, bei denen unklar ist, welche Maßnahmen auch in einem Bereits bestehenden Gebäude umgesetzt werden müssen, und in welchen Fällen der Bestandsschutz von Gebäuden greift. Dies ist vor allem im Hinblick auf Aufstockungen von Wohngebäuden besondere Beachtung zu schenken.

Das Ziel der Arbeit ist es, klare Grenzen aufzuzeigen, wo ein Bestandsschutz für die Gegebenheiten eines Gebäudes angenommen werden kann, und welche Maßnahmen auch bei bereits errichteten Gebäuden umgesetzt werden müssen. Hier sind alle Themenbereiche des Brandschutzes zu berücksichtigen (baulich, organisatorisch, anlagentechnisch und abwehrend). Ebenso ist auch auf materiell oder formell legale und illegale Gebäude zu achten.

Erste Fragen:

  • Wann kann der Bestandsschutz nicht mehr angenommen werden?
  • Welche Kriterien sind bei der Beurteilung zu berücksichtigen?
  • In welchen Bereich kann Bestandsschutz bestehen?
  • Kann beim Thema Bestandsschutz zwischen Voll- und Staffelgeschossen oder Kellergeschossen unterschieden werden?
  • Was passiert mit dem Bestandsschutz, wenn sich die Gebäudeklasse durch Aufstockungen ändert?

Masterarbeit/große Studienarbeit

Betreuung: Fachgebiet Baulicher Brandschutz

Kontakt: sabine.scheidel(at)rptu.de

 

Simulationen werden  im Bauwesen sehr vielfältig eingesetzt. Sei es zur Nachweisführung der Verformungen unter Belastung, der Rauch- und Brandausbreitung oder der Verdeutlichung von Personenströmen im Falle einer Räumung eines Gebäudes. Zu vielen solcher Simulationen wurden einfache Handrechenverfahren entwickelt, die eine erste Abschätzung liefer sollen. Predtetschenski & Milinski entwickelten diese für Personenströme. 

Diese Arbeit soll eine grundlegende Aufbereitung der Evakuierungssimulation und des Handrechenverfahrens liefern. Zur Verdeutlichung soll durch die Erarbeitung von Beispielen mit der Darstellung der Simulationsmöglichkeiten kritische Punkte aufgezeigt und ein Vergleich zu dem Handrechenverfahren durchgeführt werden. Wie es für die Dokumentation von Nachweisverfahren üblich ist, ist eine Darstellung der Eingabeparameter und eine Bewertung der Ergebnisse in die Arbeit miteinzubinden. Hierbei sollen auch Anwendungsmöglichkeiten und -Grenzen aufgeführt werden. Dabei ist das aktuelle Baurecht zu beachten und in die Nachweisfürhung mit einzubinden.

- z.B. FDS+EVAC (kostenpflichtige Programme)

Hinweis: Bei Interesse, dieses Thema als Bachelorarbeit durchzuführen, melden Sie sich  bitte unter den angegebenen Kontaktdaten.

Masterarbeit/große Studienarbeit

Betreuung: Fachgebiet Baulicher Brandschutz

Kontakt: sabine.scheidel(at)rptu.de

 

Brände sind Reaktionen, die in deren Ablauf, Auftreten und Ausmaße nur schwer genau vorhergesagt werden können. Dennoch werden bei manchen Gebäuden zur Gewährleistung der Sicherheit Aussagen benötigt, die eine Abschätzung einer Brandgefahr erfordern. Für die Berechnung von Massen- und Wärmeströmen, sowie der Rauchverteilung anhand eines Zonenmodells dienen Handrechenverfahren, welche im Rahmen dieser Arbeit in eine Exceltabelle eingeabreitet werden sollen, um eine Berechnung zu automatisieren. Hierfür soll eine Standardgeometrie als Einstieg genutzt werden. In einem weiteren Arbeitsschritt sollen komplexere Raumgeometrien mit eingebunden werden.

Kurzbeschreibung:
 - Excel-Berechnungstabelle für Zonenmodelle mit Rechenformeln (BS-Ingenieuermethoden), Übertragung von Handrechenverfahren, Berechnung Massen- und Wärmestrom, Rauchverteilung, Standardgeometrie, ggf. Erweiterung auf komplexere Geometrien

Hinweis: Bei Interesse, dieses Thema als Bachelorarbeit durchzuführen, melden Sie sich  bitte unter den angegebenen Kontaktdaten.

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